Landrat Markus Bauer unterzeichnet Absichtserklärung mit Technologiekonzern Mastercard.

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Peter Bakenecker (l.) und Landrat Markus Bauer unterzeichnen die Absichtserklärung. 

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Mastercard Devision President Peter Bakenecker, Salzlandsparkassen-Vorstand Helmut Ibsch, Account Manager Sascha Seide, Director Business Development Klaus Kroeger, Stabsstellenleiter für Digitalisierung und Innovation Dirk Helbig und Landrat Markus Bauer (v.l.) werden künftig noch enger zusammenarbeiten.

Fotos: Mastercard

Der Salzlandkreis ist als erstes deutsches Mitglied dem „City Possible“ Netzwerk von Mastercard beigetreten und hat gestern in Bernburg eine entsprechende Absichtserklärung mit Mastercard unterzeichnet. Damit möchte der Salzlandkreis Vorreiter für eine vernetzte, intelligente und nachhaltige Region in Deutschland werden. Landrat Markus Bauer sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, erster deutscher Partner zu werden.“ Zu den mehr als 130 Mitgliedern der internationalen Partnerschaftsinitiative gehören bereits große Metropolen wie Athen, Helsinki, Liverpool, Madrid, Melbourne oder Prag ebenso wie zahlreiche kleinere Städte und Kommunen.

Das von Mastercard initiierte weltweite Netzwerk „City Possible“ wurde im November 2018 ins Leben gerufen. Es bringt Verantwortliche von Städten, Gemeinden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen, um den Austausch rund um Digitalisierung und inklusive Urbanisierung zu erleichtern. Sie können so gemeinsam an Zukunftsthemen arbeiten und innovative Lösungen für lebenswerte Städte und Kommunen mitentwickeln. Mastercard unterstützt mit seiner Expertise als Technologieunternehmen und seinem umfangreichen internationalen Partnernetzwerk, um gemeinsam Erkenntnisse zu Innovationen in den Bereichen Verkehr, Datenmanagement und Tourismus zu gewinnen.

„Bei unserer Arbeit sehen wir immer wieder, dass viele Städte versuchen, isoliert Lösungen zu finden, ohne sich mit anderen Städten mit ähnlichen Herausforderungen auszutauschen. Deshalb haben wir das City Possible Netzwerk gegründet, das diesen Austausch von Informationen erleichtern soll. Denn gemeinsam lassen sich die Herausforderungen der Digitalisierung auf lokaler Ebene schneller angehen und innovative Lösungen entwickeln. Fehler können vermieden und Potenziale noch effizienter genutzt werden“, erklärt Peter Bakenecker, Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard.

Landrat Markus Bauer sagt: „Dank dieser Partnerschaft profitieren wir auf unserem Weg zum smarten Salzlandkreis von internationalem Fachwissen und den Erfahrungen anderer Städte und Kommunen.“ Zugleich kann der Salzlandkreis den Beweis antreten, dass Smart-City-Konzepte nicht nur in großen Städten funktionieren, sondern sich auch auf den ländlichen Raum übertragen lassen.

Der Landrat ist überzeugt, dass die gemeinsame Initiative wichtige Impulse bei der Umsetzung der „Zukunftsstrategie 2030“ geben wird. Anhand des Strategiepapiers soll sich der Salzlandkreis zu einem attraktiven Wohn-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort entwickeln. Bereits vor einigen Jahren hatte Markus Bauer mit der Philosophie „Smart.Region Salzlandkreis“ die Grundlage für innovatives Denken geschaffen. „Die Kooperation mit einem so innovativen Unternehmen wie Mastercard zeigt, dass sich die bisherige Arbeit gelohnt hat.“

Tatsächlich arbeiten Salzlandkreis und Mastercard bereits seit einigen Jahren zusammen. So entwickeln beide Partner unter anderem gemeinsam die „Salzlandkarte“. Diese soll zunächst Schülerinnen und Schülern als elektronischer Fahrausweis in den Bussen der Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH dienen. Sie basiert auf einer Prepaid-Mastercard, die von der Salzlandsparkasse herausgegeben wird.

Daneben kann Mastercard mit seinem Fachwissen beim „Mobilen Marktplatz 4.0“ des Salzlandkreises sowie dem Mobilitätsprojekt im Demonstrationsraum Alsleben zur Ergänzung des Öffentlichen Nahverkehrs wichtige Impulse setzen. So soll die Lebensqualität der knapp 190.000 Einwohner in den 128 Ortsteilen des Salzlandkreises verbessert und eine nachhaltige und zufriedenstellende Mobilität gefördert werden.

 

Mehr Informationen unter: www.citypossible.com

 

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