Sieben junge Menschen aus der Region wollen Beruf des Verwaltungsfachangestellten bzw. des Fachinformatikers beim Salzlandkreis erlernen. Vier weitere studieren mit Hilfe der Kreisverwaltung. Welche Botschaft Markus Bauer ihnen mit gibt.
Das Bild zeigt Landrat Markus Bauer (l.) gemeinsam mit den neuen Auszubildenden und Studierenden gemeinsam mit Fachdienstleiter Mathias Kiegeland (2.v.r.) und Ausbildungsleiterin Manuela Jansen (r.).
Bernburg. Landrat Markus Bauer hat die neuen Auszubildenden des Salzlandkreises an ihrem ersten Ausbildungstag am Montag persönlich begrüßt – gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Manuela Jansen und den für Personal zuständigen Fachdienstleiter Mathias Kiegeland. Erik Wohlfeil aus Aschersleben, Mia Leonie Walkhoff aus Wolmirsleben, Oskar Lorenz aus Bördeland, Elias Konstantin Richter aus Welsleben und Amy Schöbe aus Drosa wollen den Beruf des Verwaltungsfachangestellten für Kommunalverwaltungen erlernen. Niclas Worm aus Aschersleben will Fachinformatiker für Systemintegration und Felix Strätz aus Wörbzig Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden. Lukas Schimm aus Könnern und Rebecca Sofia Schulze aus Schönebeck studieren mit Unterstützung des Salzlandkreises Öffentliche Verwaltung im Bachelor-Studiengang an der Hochschule Harz, Sina Kornetzki aus Bernburg und Oliver Trinka aus Aschersleben studieren an der Hochschule Harz Verwaltungsdigitalisierung- und informatik.
Zunächst gratulierte der Landrat allen, die den durchaus anspruchsvollen Bewerbungsprozess erfolgreich abgeschlossen hatten. „Sie haben damit bewiesen, die besten Voraussetzungen zu haben, um bei einem der besten Arbeitgeber der Region einen wichtigen Beruf zu erlernen“, sagte Markus Bauer. Danach ging es um die beiderseitige Vorstellung. Markus Bauer sagte, der Salzlandkreis biete vielfältige Aufgaben im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge. Das sei eine wichtige Aufgabe, entsprechend hoch die Erwartungen an künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er legte den jungen Menschen zugleich ans Herz, im Team zu arbeiten, für das Team zu denken und durchaus auch neue Impulse zu setzen. „Wir wollen uns als moderner Dienstleister stets weiterentwickeln.“ Dabei sei nicht nur das rechtssichere Handeln nach den einschlägigen Grundlagen Basis.
In gemeinsamen Projekten lernen nun die neuen Azubis auch die „älteren“ Auszubildenden der Kreisverwaltung kennen. In den ersten Tagen und Wochen ihrer praktischen Ausbildung werden sie sich mit der Struktur und den Aufgabengebieten der Kreisverwaltung und im dienstbegleitenden Unterricht in der Verwaltung mit dem Verwaltungshandeln vertraut machen. Die Studierenden und angehenden Fachinformatiker beginnen danach bereits im laufenden Monat mit ihrem Semester an der Hochschule Harz bzw. an der Berufsbildenden Schule „Gutjahr“ in Halle. Für die Azubis zum Verwaltungsfachangestellten beginnt der erste theoretische Unterricht an der Berufsbildenden Schule „Eike von Repgow“ in Magdeburg Ende des Jahres. Mit den elf „Neuen“ bildet die Kreisverwaltung derzeit insgesamt 14 Jugendliche zum Verwaltungsfachangestellten, fünf zum Fachinformatiker und fünf Studierende aus.