Landrat Markus Bauer bringt Firmen und Hochschule Anhalt zusammen

Kooperationen angebahnt
Landrat Markus Bauer bringt beim Wirtschaftsbeirat Hochschule Anhalt mit Firmen aus dem Salzlandkreis zusammen. Schon allein deshalb war das Treffen ein Erfolg.


 

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Landrat Markus Bauer (7.v.l.) und Markus Holz, Vize-Präsident der Hochschule Anhalt, empfingen die Vertreter des Wirtschaftsbeirats des Salzlandkreises gemeinsam an der Hochschule in Strenzfeld.

 

Bernburg. Sie vermittelt nicht nur theoretische Grundlagen, sondern bringt Studenten auch mit hiesigen Unternehmen zusammen – für Praxissemester, gemeinsame Forschungsprojekte oder Jobs nach dem Abschluss. Die Möglichkeiten der Hochschule Anhalt, mit Firmen aus dem Salzlandkreis und darüber hinaus zu kooperieren sind vielfältig, genutzt werden sie jedoch noch zu selten. Das hat Landrat Markus Bauer jetzt geändert. Im Rahmen des jüngsten Treffens des Wirtschaftsbeirats des Salzlandkreises brachte der Landrat die Hochschule mit einigen namhaften Unternehmen aus dem Salzlandkreis zusammen. „Wir können nur voneinander profitieren, wenn wir einander auch kennen“, erklärte er. Der Landrat erläuterte, Ziel müsse sein, schon Studierende bzw. später Hochschul-Absolventen für den Salzlandkreis als Wirtschafts- und Wohnstandort zu begeistern. „Nur wenn sie bei uns wohnen und im besten Fall arbeiten, stehen sie nach Feierabend zum Beispiel auch für das Ehrenamt der Gesellschaft zur Verfügung.“

Der Salzlandkreis kooperiert seit 2018 mit der Hochschule Anhalt. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Projekte gemeinsam realisiert. Dazu ermunterte der Landrat auch die Unternehmen. „Wir haben das Glück, einen Standort einer solchen renommierten Hochschule bei uns zu wissen. Die Möglichkeit des Wissenstransfers und auch die Manpower können wir alle für Innovation und Weiterentwicklungen noch viel stärker nutzen“, sagte Markus Bauer. Er betonte, der Salzlandkreis wolle das Scharnier zwischen Halle und Magdeburg sein.

Prof. Dr. Markus Holz, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit der Hochschule Anhalt stellte den von Landrat Markus Bauer eingeladenen Firmenvertretern die Ausrichtung und die Möglichkeiten der Hochschule vor. Er erläuterte in diesem Zusammenhang, dass viele Studierende nach ihrer Zeit an der Hochschule tatsächlich in Sachsen-Anhalt bleiben. Nach der Vorstellung wurde deutlich: Einige Firmenvertreter waren von den Kooperationsmöglichkeiten der Hochschule angetan. Insofern war es dem Landrat gelungen, einige Unternehmen aus dem Salzlandkreis mit der Hochschule Anhalt besser zu vernetzen.

Den Wirtschaftsbeirat hatte Markus Bauer vor einigen Jahren etabliert. Ziel war und ist, den regelmäßigen  Austausch zwischen Unternehmen und Kreisverwaltung zu fördern. „Wir verstehen uns als Dienstleister für die Firmen. Dafür ist es wichtig zu wissen, wo der Schuh drückt und was vielleicht noch besser gemacht werden kann.“

Der Einladung gefolgt waren Ameos Gruppe Region Ost, Aurec Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling, das Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt, Bischoff Federnwerk und Nutzfahrzeugteile GmbH, BTZ Bildungsgesellschaft mbH, Qemetica Soda Deutschland GmbH & Co. KG, Erdgas Mittelsachsen GmbH EMS, das Leibnitz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben, Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG Werk Könnern, Salzlandsparkasse, Schwenk Zement KG Werk Bernburg, Serumwerk Bernburg AG, thyssenkrupp Presta Schönebeck GmbH und Wavin GmbH Rohrsysteme.

 

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