Mit beeindruckenden Konzerten zum Schuljahresabschluss verabschiedeten sich die Musikschüler:innen der Standorte Aschersleben und Staßfurt in die wohlverdienten Sommerferien. Neben den zahlreichen Solisten aus den verschiedenen Fachbereichen waren hier auch noch einmal die Ensembles aktiv, wie das Schüler-Akkordeonorchester im Salzlandtheater und die Bigband in der Musikschule Aschersleben.
Die Schülerin Magdalena Friesen (Foto) hat sich im Fach Violine (AG III) das Prädikat „mit gutem Erfolg teilgenommen“ beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Oldenburg erspielt. Sie vertrat die Salzlandkreismusikschule - Standort Bernburg.
(beteiligte Lehrkräfte: Katja Panhofer, Zhanna Gryniva, Antje Folkers).
Foto: Zhanna Gryniva
Endlich wieder vor Publikum musizieren – das freut auch die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse um Irina Lackmann-Schimpke. Erst kürzlich nahmen mit Chiara Strejcek und Elias Glootz zwei von ihnen an einem speziellen Meisterklassen-Workshop mit der Pianistin Ragna Schirmer am Standort Bernburg teil. So hatte der Auftritt dieser jungen Künstler einen besonderen Stellenwert im Programm der Klavier-Matinee am Standort Staßfurt. Wenn zum Beispiel nach dem Prelude cis-Moll von Rachmaninow für einen Moment eine knisternde Stille eintritt, in die sich jemand traut, das Wort „bravo“ zu flüstern, dann spricht dies wohl eindeutig für sich. Aber auch alle anderen jungen Pianist*innen im Alter von 5 bis 16 Jahren zeigten sich in der Klavier-Matinee von ihrer besten Seite und erfreuten Publikum und Lehrerin gleichermaßen. Gerahmt von 2 Chopin Nocturnes gab es Klavierstücke vom Kinderlied, musikalischen Bildern, Lehrstücke barocker Komponisten bis hin zu Klaviermusik von Franz Liszt die ganze Bandbreite dieses wunderbaren Instruments zu hören. Befragt man eine der jüngeren Schülerinnen , was ihnen im Konzert am besten gefallen hat, kommt nach kurzem Überlegen mit strahlenden Augen die Antwort: „Alles!“
Anlässlich des Frühlingskonzertes der Kreismusikschule „Béla Bartók“, was in diesem Jahr mit zwei Jubiläen verbunden war – 45 Jahre Musikschulausbildung am Standort Schönebeck und 30 Jahre Bestehen des Fördervereins „Freunde der Kreismusikschule Schönebeck e.V.“ - wurden 23 Schüler und Schülerinnen am Standort Schönebeck für ihre sehr guten Leistungen und ihr außerordentliches Engagement vom Förderverein ausgezeichnet. Viele der ausgezeichneten Schüler haben ihr musikalisches Können im Rahmen des Frühlingskonzert am 10. April zu Gehör bringen können. Einige Schüler, die an diesem Tag verhindert waren, werden nun am 13. Mai um 17:30 Uhr in der Aula der Kreismusikschule Tischlerstr. 13a in Schönebeck bei dem „Kleinen Frühlingskonzert“ zu sehen und zu hören sein und auf verschiedenen Instrumenten wie Gitarre, Querflöte, Trompete, Schlagzeug oder Klavier musizieren.
Augeholt und ausgebaut
Schülerakkordeonorchester der Kreismusikschule erarbeitet neues Konzertprogramm. Viel Einsatz und neue Motivation im Probenlager.
Bernburg/Gorenzen. Einmal proben die Woche ist gut. Einmal im Jahr zusätzlich eine Woche am Stück ist besser. Und wenn beides zusammenkommt, dann erweitert das Schülerakkordeonorchester der Kreismusikschule „Béla Bartók“ sein Repertoire mit neuen Stücken, festigt die erarbeiteten und hat großen Spaß dabei.
„Nach zwei Jahren Zwangspause konnten wir in den Osterferien endlich wieder ins Probenlager ziehen“, freut sich Dieter Giesemann, der das Orchester und die Kreismusikschule am Standort Aschersleben-Staßfurt leitet. „Die Probenarbeit während der fünf Tage in der Südharzer Jugendherberge Gorenzen war sehr effizient. In einer Woche sind Ergebnisse zu erzielen, wofür man mit wöchentlichen Proben mehr als ein halbes Jahr benötigt“, schätzt er ein. „Meine Schüler hatten viel Freude an der Musik.“
Gefreut haben sich auch Eltern und Pädagogen mit den jungen Musikern über die Förderung des Probenlagers aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“. Die Unterbrechung des jährlichen Turnus von Intensivproben durch Lockdown und nachfolgende Einschränkungen drückten schon sehr auf die Motivation. Denn in wöchentlicher Einmalprobe bleibt kaum Zeit für außermusikalisches Miteinander. In der Intensivprobe, fünf Tage unter einem Dach, können sich die Kinder deutlich besser kennenlernen, was sich dann wieder auf das gemeinsame Musizieren auswirkt.
Mit Erfolg. Zumal die gemeinsame Freizeit, Spiel, Spaß und Spannung, nicht zu kurz kamen. Das Probenprogramm aber war straff, sechs Stunden jeden Tag, Einzel-, G G 2 Kleingruppen- und Gesamtproben unter fachlicher Anleitung. Alle aktiven Spieler waren mit Eifer bei der Sache. Honorar-Pädagogen, die selber vor nicht allzu langer Zeit Erfahrungen in diesem Akkordeonorchester gesammelt hatten, unterstützten das Stammteam beim Unterricht. Mit ihnen gemeinsam arbeiteten die Akkordeonisten der Kreismusikschule neben der klassisch komponierten Märchen-Sinfonietta auch an Musikbearbeitungen aus Film und Fernsehen. Ein vielversprechendes Konzertprogramm sei im Entstehen, verrät Orchesterleiter Giesemann. Und auch, dass es für die Eltern der Schülerinnen und Schüler schon mal eine kleine Kostprobe geben wird. Spätestens am 2. Juli soll das öffentliche Publikum das Akkordeonorchester beim Konzert im Salzlandtheater in Staßfurt erleben können.
Foto: (Salzlandkreis, Kreismusikschule) von der Probe des Akkordeonorchesters der Kreismusikschule „Béla Bartók“ im Probenlager mit Dieter Giesemann.
Als ehemalige Schüler der Musikschule Bernburg sagen die Mitglieder der Band Tänzchentee alljährlich einmal im Herbst mit einem Konzert im Rahmen der Klanghäppchenreihe ein Dankeschön.
Foto: Salzlandkreis
Zweite Runde Jugend musiziert auf Landesebene
In Oschersleben und Dessau fand der Wettbewerb „Jugend musiziert" seine Fortsetzung auf Landesebene. Zu den Preisträgern gehören auch die Teilnehmer aus dem Kreismusikschule „Béla Bartók“ des Salzlandkreises.
Maximilian Hüttl aus Bernburg startete in der Kategorie Pop-Gesang Altersgruppe 5 und erhielt für sein Programm von der Jury 22 von 25 erreichbaren Punkten. Damit hat er einen 2. Preis gewonnen.
In der Kategorie Akkordeon Solo erspielte sich Helena Blume aus Hecklingen mit 22 Punkten ebenfalls einen sehr guten 2.Preis.
Das vielfach wettbewerbserprobte Duo Luzie Küster (Aschersleben) und Elias Glootz (Rathmannsdorf) konnte erneut die Jury zur Vergabe des 1. Preises überzeugen. Mit 24 Punkten gehören die Trompeterin und der Pianist zur Spitze des Landes Sachsen-Anhalt wodurch sie nun unseren Salzlandkreis zu Pfingsten beim Bundeswettbewerb in Halle (Saale) vertreten dürfen.
Luzi und Elias ganz vorn - Kreismusikschüler holen den 1. Musikschulpreis des Jütting-Wettbewerbs in den Salzlandkreis
Aschersleben/Staßfurt/Stendal. Beim jährlich ausgetragenen Musikschulpreis der Jütting-Stiftung in Stendal stellten sich aus der Kreismusikschule „Béla Bartók“ Luzie Küster (Aschersleben) und Elias Glootz (Staßfurt) im Duo Trompete und Klavier dem Wettbewerb. Elias hatte zusätzlich ein Programm im Fach Klavier Solo vorbereitet. In ungezählten Übungsstunden, allein oder mit ihrer betreuenden Lehrerin Irina Lackmann-Schimpke, erreichten die jungen Musiker ein beachtenswertes künstlerisches Niveau, das bereits am ersten Wettbewerbstag aufhorchen ließ. Groß war die Freude bei der Verkündung, dass sowohl das Duo als auch Elias als Solist den Sprung in die Endrunde geschafft hatten. Auch der zweite Wettbewerbstag sollte für die Beiden erfolgreich ausgehen. Der erste, mit 750 Euro dotierte Preis für das Duo und der dritte Preis (250 Euro) für Elias machen sie, ihre Eltern und Lehrer ganz besonders stolz.
Aschersleben/Staßfurt/Schönebeck. Die finalen Bundeswettbewerbe sind das Sahnehäubchen für besonders erfolgreiche Musikschüler. In Lübeck und Bruchsal demonstrierten 2018 Finalisten aus der Kreismusikschule „Béla Bartók“ ihre musikalisch hervorragende Ausbildung.
Sie hatten sich zuvor bei Regional- und Landeswettbewerben behauptet, um zum Beispiel bei „Jugend musiziert“ in Lübeck vorspielen zu dürfen. Luzie Küster (Trompete), Alice Neumann (Tuba), beide werden in Aschersleben unterrichtet, Christoph Blamberg (Schönebeck) und Rebecca Scholla (Klavierbegleitung, Staßfurt) vertraten die Kreismusikschule. Auch Elisaweta Oreschkow (Schönebeck) und Cora Charlotte Jahns (Staßfurt) traten im Duo vor die Jury und erreichten hier mit der Höchstpunktzahl einen ersten Preis.
Die weite Reise nach Bruchsal zum Bundesfinale des Akkordeonwettbewerbes konnten Jan Luca Becker und Robin Dietrich antreten. Sie erlernen das Akkordeonspielen in Staßfurt und gehörten zu den rund 150 Solisten, was gleichzeitig die Bundesspitze im Akkordeonbereich bedeutet.
Sie ist und bleibt „Staatlich anerkannte Musikschule“, die Kreismusikschule „Béla Bartók“ des Salzlandkreises. Bereits zum dritten Mal konnte die landkreiseigene Einrichtung den Nachweis ihrer Qualitätsarbeit erbringen und erhielt dieser Tage in der Landeshauptstadt die Urkunde dazu.
Vorausgegangen war ein recht aufwändiger Rezertifizierungsprozess. Die Musikschule erforschte ihre Stärken und Schwächen in einer Art Selbst-Evaluation. Mitarbeiter, Schüler und Eltern wurden befragt. Ein externer Management-Experte gab Hilfestellung, um in Auswertung die Ergebnisse den ursprünglichen Zielen gegenüberzustellen und neue Qualitätsansprüche abzuleiten. Diese Vorgehensweise ist begründet im Qualitätsmanagement, das 2009 vom Musikschul-Fachverband VdM nach europäischem Vorbild für seine Mitgliedsschulen eingerichtet wurde.
Für die erfolgreiche Rezertifizierung und die darauf basierende Anerkennung nach dem Musikschulgesetz des Landes Sachsen Anhalt nahm Dieter Giesemann (Foto: 3. v. r.), musikalischer Leiter der Kreismusikschule am Standort Aschersleben-Staßfurt, die Urkunde entgegen. Rainer Robra (Bildmitte), Sachsen-Anhalts Kulturminister und Chef der Staatskanzlei, hatte zum Termin neun Musikschulen eingeladen. Sie alle können nun für weitere vier Jahre als „Staatlich anerkannte Musikschule“ für ihre Arbeit werben.
Foto: Landesverband der Musikschulen Sachsen-Anhalt e. V. (LVdM)
V. l.: Sandra Preuß, Christiane Behrens, Vorsitzende des Fördervereins, Christoph Blamberg, vom Lionsclub Dr. Steffens und Dr. Feldbach
Ein weiteres Dienstjubiläum konnte am Standort Staßfurt gewürdigt werden.
Seit 25 Jahren gehört Renate Meyer fest zum Team der Kreismusikschule. Sie unterrichtet im Fach Gitarre und ist am Standort Staßfurt darüber hinaus die gute Seele des Hauses, die immer nach dem Rechten sieht und mit ihrem speziellen Blick für’s Detail Dinge aufspürt, die einer Verbesserung bedürfen - ganz im Sinne unseres Qualitäts-Managements.
Für ihr jahrelanges Wirken und ihre zuverlässige Mitarbeit dankte Dieter Giesemann mit einem Blumenstrauß, verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Dessau/Schönebeck. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung hatte am zweiten Novemberwochenende zum Violin-Förderwettbewerb nach Dessau gerufen, und 22 junge Geigerinnen und Geiger zwischen 12 und 20 Jahren aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt waren der Einladung gefolgt. Unter ihnen Marlin Flagmansky und Elisaweta Oreschkow. Während Marlin derzeit am Schönebecker Standort der Kreismusikschule Unterricht nimmt, wechselte Elisaweta von hier inzwischen zum Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar. Marlin und auch Elisaweta überzeugten wieder einmal mit ihren Auftritten die Jury. Es ging um einiges, denn die Preise des Wettbewerbs waren besonders lukrativ. Neben Geld vor allem 15 Meistergeigen, gebaut von ostdeutschen Geigenbauern im Auftrag der Stiftung. Mindestens zwei Jahre können Marlin und auch Elisaweta auf einer solchen begehrten Meistergeige spielen. Sie befinden sich als Leihgaben in ihren Händen.
Die Kreismusikschule „Béla Bartók“ zeigt sich begeistert ob des großartigen Erfolgs beider Schüler und gratuliert, auch Marlins Lehrer in Schönebeck, Vivian Anastasiu. Spätestens zum Festkonzert am 26. März 2017 können sich auch alle Besucher am besonderen Klang erfreuen.
Bereits seit 25 Jahren sind Olaf Timme und Norbert Behrens mit Herzblut als Musikschullehrer am Standort Schönebeck tätig. Beide haben zahlreichen Musikschülern die Liebe zur Musik und zu ihrem Instrument vermittelt.
Olaf Timme als passionierter Lehrer für Schlagzeug, Percussion und Musikalische Früherziehung findet immer wieder einen Weg, seine Schüler zu motivieren, und sorgt mit seinem Percussionsquartett auch mal mit ungewöhnlichen Schlaginstrumenten wie Kochlöffeln oder Computertastaturen für Erstaunen bei den vielen Konzerten.
Klassische Klaviermusik, aber auch Jazz und Improvisation, das können die Schüler bei Norbert Behrens erlernen. Als erfolgreicher Klavierlehrer und Leiter der Jazzbands hat er schon vielen Schülern die Möglichkeiten des Klavierspielens beigebracht. Auch nach 25 Jahren ist seine Begeisterung für die Musik mitreißend und motiviert auch die jüngsten Schüler zum Üben, um einmal selber so Klavier spielen zu können.
Das Foto vom 16. September 2016 zeigt von links Norbert Behrens, Olaf Timme, Sandra Preuß (Musikalische Leiterin, Standort Schönebeck).
Das Kollegium und die Leitung der Kreismusikschule schließen sich den Glückwünschen des Landrats zum 25-jährigen Dienstjubiläum an.
Wir bedanken uns für die vergangenen Jahre und wünschen Olaf Timme und Norbert Behrens weiterhin viel Freude und Erfolg als Musikschullehrer der Kreismusikschule „Béla Bartók“.
Zum Ende dieses Schuljahres wurde am Standort Schönebeck neben einigen erfolgreichen Schülerkonzerten - das „Konzert der Kleinen" am 11.06.oder das Kurkonzert am 19.06.- (Link zum VS-Presseartikel) die Zeugnisausgabe am 18.Juni durchgeführt. Mit knapp 30 Schülerinnen und Schülern war die Beteiligung an den jährlichen Prüfungsvorspielen dieses Jahr schon etwas Besonderes. Alle Prüflinge erreichten für ihre musikalische Leistung auf ihrem Instrument, sowie die bewertete Teilnahme am Musiktheorieunterricht und am Gemeinschaftsmusizieren ein Prädikat von „Gut" über „Sehr gut" bis zu „Hervorragend".
Die Schülerinnen und Schüler haben mit der diesjährigen Prüfung eine Leistungsstufe (Unterstufe/Mittelstufe) in der musikalischen Ausbildung an der Kreismusikschule abgeschlossen und werden im nächsten Schuljahr in der nächsthöheren Leistungsstufe weiterhin motiviert musizieren.
Unter diesen Schülern ist besonders Christoph Blamberg zu erwähnen. Er hat durch die erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen Wettbewerb in Stendal im Februar 2016 bereits mit "Hervorragend" seine Mittelstufe 1 auf dem Klavier abgeschlossen und hat beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert gemeinsam mit seinem Duopartner Johann Schlegel (Klarinette-KMS Wolmirstedt) einen 3. Bundespreis mit 21 Punkten geholt. Beide holten auch am 11.06. beim EnviaM-Wettbewerb in Köthen einen mit 300 Euro dotierten Sonderpreis. Wir gratulieren herzlich!
Zum Abschluss des Frühlingskonzerts in Schönebeck erhalten die beteiligten Schüler als Dank viel Applaus.
Ein weiteres Konzert gab es in Calbe (Saale). Hier war die Volksstimme dabei >>> zum Bericht.
Dr. Feldbach und Gordon Gol vom Lions Club überreichen den Musikförderpreis 2016 an Marlin Flagmansky.
Schönebeck. Einmal im Musikschuljahr, beim Frühlingskonzert, werden die talentiertesten und fleißigsten Schüler der Kreismusikschule „Béla Bartók" geehrt, die „Schüler des Jahres". 20 junge Nachwuchskünstler sind es 2016, auf die die Wahl von Lehrerkollegium des Standorts Schönebeck und Förderverein der Kreismusikschule Schönebeck fiel. Schülerinnen und Schüler, die immer wieder mit ihren musikalischen Leistungen überzeugen, ob bei Konzerten, Wettbewerben oder anderen öffentlichen Auftritten:
Außerdem erhielt Marlin Flagmansky den diesjährigen Musikförderpreis vom Lions Club Schönebeck/Bad Salzelmen. Der 12-Jährige sorgt immer wieder für Erstaunen, insbesondere auf seinem Hauptinstrument Violine. Seine musikalischen Leistungen sind herausragend, was zahlreiche erste Preise bei regionalen und überregionalen Wettbewerben belegen.
Die Kreismusikschule dankt dem Lions Club Schönebeck/Bad Salzelmen für die jahrelange Unterstützung wie auch dem Förderverein oder Frau Feldbach, die die ausgereichten Ton-Plaketten fertigte.
Von einem Coaching der besonderen Art berichtet an dieser Stelle ein Mitglied der Big Band. Das Ensemble bereitet derzeit sein 10-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert musikalisch vor.
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Stendal/SLK. 240 junge Instrumentalisten und Sänger trafen sich am ersten Märzwochenende in Stendal beim 2016er Landesentscheid „Jugend musiziert". Unter ihnen auch Schüler der Kreismusikschule „Béla Bartók" aus den Bereichen Staßfurt und Schönebeck. Mit ersten und zweiten Preisen kehrten sie vom Wettbewerb zurück und bewiesen erneut das hohe Niveau der musikalischen Ausbildung. Cora, Christoph, Theresa und Benedikt werden sich nun in der Pfingstwoche auf Bundesebene messen und die Kreismusikschule würdig vertreten.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Stendal/SLK. Schon seit mehreren Jahren entsendet die Kreismusikschule „Béla Bartók“ Teilnehmer zum Wettbewerb um den Musikschulpreis für besondere Begabungen an Sachsen-Anhalts öffentlichen Musikschulen, den die Hans- und-Eugenia-Jütting-Stiftung in Stendal trägt. Gerade wieder können die Pädagogen Irina Lackmann-Schimpke, Sandra Preuß, Alexander Erpilev und Vivian Anastasiu eine erfolgreiche Bilanz ziehen:
Mit dem Duo Luzie Küster und Elias Glootz, Trompete und Klavier, als 1. Preisträger, Marlin Flagmansky bei den Solisten Violine und Rebecca Scholla in der Klavierbegleitung jeweils als 3. Preisträger (unser Bild zeigt von links nach rechts Rebecca, Elias, Luzie, Marlin, Christoph) kehrten Kreismusikschüler preisgekürt zurück. Zudem vertraten Luzie Küster, Elias Glootz, Reecca Scholla, Florian Borges und Christoph Blamberg in der Kategorie Klavier solo die Kreismusikschule. Bei der abschließenden Preisverleihung erhielten darüber hinaus Rebecca und Christoph eine Belobigung als besondere Wertschätzung ihres Vortrags.
Bereits am übernächsten Wochenende werde einige von ihnen sowie die Akkordeonisten Theresa Lesinski und Benedikt Schmidt beim Landeswettbewerb Jugend musiziert erneut auf dem Podium stehen.
Aschersleben/SLK. Sechs junge Musiktalente der Region hatten sich beworben für einen dreiwöchiges Sommercamp 2016 bei Blue Lake in Michigan/USA. Ein Casting, organisiert und vorbereitet vom Projekt-Schirmherrn und Landtagsabgeordneten Detlef Gürth und dem Verein Kultur pur erleben in Aschersleben, musste entscheiden. Die drei Siegerinnen werden allesamt an unserer Kreismusikschule unterrichtet und dürfen sich nun auf drei aufregende Ferienwochen in den USA freuen.
Mehr in der lokalen Presse (Beitrag vom 15.02.2016)
Als sich der Salzlandkreis am 24. Januar 2016 mit großem Echo bei der Grünen Woche in Berlin präsentierte, waren sie mit dabei - die Kinder des Nachwuchsorchesters "kleineHARMONIE" vom Musikschulstandort Schönebeck. Das 13-köpfige Streicherensemble unter der Leitung von Susanne Visontay begeisterte das Publikum mit folkloristischer irischer Musik und einem mitreißenden "Fingerrock". Musikalische Unterstützung leisteten zudem Anna-Lena und Jonas Schiemann am Klavier sowie Claudia Koltermann an der Cajon.
Sie alle hatten viel Freude an diesem Sonntag und kehrten mit neuer Motivation an die Kreismusikschule nach Schönebeck zurück.
Bilder von links:
Christoph Blamberg am Klavier und Johann Schlegel mit der Klarinette / Elias Glootz (Klavier) und Luzie Küster (Trompete) / Luzie Küster begleitet am Klavier Alice Neumann (Tuba)
Am 16./17. und 23./24. Januar fand der jährlich ausgetragene Regionalwettbewerb "Jugend musziert" 2016 statt. Die Kreismusikschule beteiligte sich mit 11 Schülerinnen und Schülern in den Kategorien Solo Streichinstrument, Solo Akkordeon, Duo Klavier und ein Holzblasinstrument, Duo Klavier und ein Blechblasinstrument, Instrumentalbegleitung.
Alle Schülerinnen und Schüler konnten mit ihren Leistungen die Juroren überzeugen und wurden mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Unter den erfolgreichen Teilnehmern sind sechs Preisträger, die zum Landeswettbewerb weitergeleitet wurden >>> die Ergebnisse im Überblick. Anfang März 2016 findet er in Stendal statt und bringt die besten Preisträger des Bundeslandes Sachsen-Anhalt zusammen.
Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften viel Erfolg!
Alle Ergebnisse unter www.jumu-sachsen-anhalt.de
Als besondere Abiturleistung schrieb Tobias Wilke - ein Schüler unserer Kreismusikschule - im vergangenen Schuljahr am Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt eine märchenhafte Geschichte und verwandelte sie mit eigener Komposition und Arrangement für Orchester in ein Musical. "Elion" war geboren. Tobias scharte interessierte jugendliche Instrumentalisten und Sänger der Kreismusikschule und des Gymnasiums um sich und studierte mit ihnen das Stück in mühevoller Kleinarbeit ein.
Der Lohn: sechs Mal volles Haus, sechs Mal frenetischer Applaus vom begeisterten Publikum und stetig über sich hinauswachsende Darsteller und Musiker, hochmotiviert, schon jetzt ein neues Projekt in Angriff zu nehmen.
Am 7. Dezember erhielt dieses Projekt seine verdiente Würdigung durch Kultusminister Stephan Dorgerloh. Unter 123 Bewerbern schafft es Tobias' Musical "Elion" auf Platz 1 im Wettbewerb um den Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Kreismusikschule ist stolz auf ihren besonderen Schüler und gratuliert herzlich allen Beteiligten, die dem Projekt zum Erfolg verhalfen. Unter ihnen auch das Streichorchster "Saitenspiel" aus Schönebeck und der Chor des Dr.-Frank-Gymnasiums.
SLK/Hamburg/Bruchsal. Beim diesjährigen Bundesfinale „Jugend musiziert" in Hamburg und beim „Akkordeon-Musik-Festival" in Bruchsal konnten die Kreismusikschüler Cora Charlotte Jahns und Nikolai Erpilev sowie Theresa Lesinski und Benedikt Schmidt ihr hohes Können erneut unter Beweis stellen. Sie hatten sich zuvor über die Regional- und Landeswettbewerbe durchgesetzt.
Für ihre qualitativ hochwertigen Vorträge in Hamburg erspielte sich Cora als Klavierbegleiterin einen ersten Preis und der Trompetensolist Nikolai wurde mit einem zweiten Bundespreis belohnt. Die Musikpädagogen Irina Lackmann-Schimpke und Alexander Erpilev hatten ihre Schützlinge hervorragend vorbereitet.
Das gelang auch Dieter Giesemann am vergangenen Wochenende in Bruchsal mit Theresa und Benedikt. Seine Schüler behaupteten sich als Akkordeon-Duo im Teilnehmerfeld ganz vorn, verpassten als Zweite nur hauchdünn den ersten Platz unter den zehn teilnehmenden Duos ihrer Altersgruppe. Dafür gab es das Prädikat „hervorragend" und einen Pokal.
Außerdem trat Theresa Lesinski mit einem sehr umfangreichen Solo-Programm auf und erhielt dafür das zweitbeste Prädikat „ausgezeichnet".
Foto (SLK): Theresa und Benedikt nach der Preisverleihung